Hallöchen alle Zusammen,
die 7. Woche ist so gut wie vorbei. Diese Woche war die Aufgabe „Ende“ und ich muss ehrlich gesagt zugeben: Das war schwerer als gedacht. Wie setzt man denn so etwas um? Scheinbar habe aber nicht nur ich mich schwer mit der Aufgabe getan, aber warum?
Der Anfang vom Ende?
Nein Nein….Die Aufgabe wird weiterhin durchgezogen. Doch diese Woche war tatsächlich die bisher schwerste Herausforderung in 2020. Obwohl es doch so einfach klingt: „Ende“. Kann ja nicht so schwer sein, oder?
Im ersten Moment habe ich die ganze Zeit an das „große Ende“ gedacht…Ja, der Tod war das Erste, was mir in den Sinn kam. Nur leider gefällt mir diese Art der Interpretation absolut überhaupt nicht. Der Sinn dahinter ist zwar nachvollziehbar, aber so etwas will ich hier einfach nicht darstellen.
Leider half mir diese Erkenntnis aber auch nicht wirklich weiter. Was mache ich denn nun? Was verbindet man mit dem Wort „Ende“ bzw. was kann alles „zu Ende gehen“?
In meiner Traumvorstellung hätte ich gern ein Auto auf einem Schrottplatz fotografiert. Sozusagen das Ende eines Autolebens. Das hätte tatsächlich gut gepasst, aber ich hätte nicht gewusst, wo ich solch ein Foto aufnehmen soll.
Ein Tag oder eine Woche kann „zu Ende gehen“. Dies war meine nächste glorreiche Idee, die mir auch wirklich gefiel, aber auch hier war das mit der Umsetzung so eine Sache.
Vieles kann zu Ende gehen. Was habe ich also fotografiert?
Das Endergebnis
Leider kann ich euch heute noch kein Bild von Frank präsentieren. Es wurde nur noch nicht hochgeladen, aber sobald ich es habe, füge ich es noch ein. Soweit ich weiß hatte er aber ähnliche Probleme wie ich, mit dem Thema. Ist eben doch nicht allzu einfach.
Nachtrag: Hier noch das Bild von Frank:
Aber dann kommen wir eben zu meinem Bild.
Ich war heute Essen. Ich hatte wundervolle Nudeln mit einer Tomatensoße. Am Ende dieser Mahlzeit war ich fast schon traurig. Es hatte so wunderbar geschmeckt. Ich saß also vor meinem leeren Teller und dachte mir „Diese Nudeln, dieser Geschmack, ging viel zu schnell vorbei und zu Ende“. Da war es. Mein Bild. Es ist sicher nicht der Knaller, aber das passte einfach. Außerdem fühlte ich mich damit am Wohlsten.
Ich kann euch sagen: Das war einfach wahnsinnig lecker. Das Ende einer wundervollen Mahlzeit habe ich euch hier festgehalten.
Danach war ich noch in einer kleinen Ausstellung und muss sagen – Kunst, Fotografieren, alles was in diese Richtung geht, ist immer eine Ansichtssache. Einige finden dieses Foto vielleicht passend, einige werden es hassen oder nicht verstehen oder keinen Bezug zum Thema sehen. Aber einige Wenige von euch werden es verstehen.
Ich wünsche euch eine gute Nacht. Startet gut in die neue Woche.
Eure Be(a)sonders