Für mich – Das Jahr der Musik

Hallo meine Lieben,

ich sitze hier gerade auf meiner Couch, schaue einen meiner Lieblingsfilme, trinke ein Glas Lillet (ist das jetzt schon Werbung?) und denke über meine Vorsätze für dieses Jahr nach. Besonders das Thema „Musik“ lässt mich hier nicht ganz los. Wie will ich dieses kleine Abenteuer genau angehen? Womit fange ich an? Und wie komme ich überhaupt auf solch eine Idee? Fragen über Fragen….

Was bedeutet „Musik“ für mich?

Diese Frage ist auf eine Art so einfach, aber gleichzeitig auch so schwierig zu beantworten.

Für mich ist Musik Alles. Ja, klingt super schwammig, oder? Also erkläre ich euch mal was ich meine, sozusagen der „schwierige“ Teil der Frage.

Noten | Musik
Einfach meine liebsten Stücke durchgehen

Tatsächlich ist für mich das Schönste an Musik, dass Gefühle auf diese wundervolle Art und Weise transportiert werden können. Man kann mit einem Song oder einer Melodie jedes Gefühl an Außenstehende weitergeben und sie tief berühren. In meinen Augen kann man beispielsweise in der Malerei Gefühle nicht so eindeutig übermitteln. Da liegt die Interpretation immer im Auge des Betrachters. Bei Musik ist diese Interpretation viel einfacher. Natürlich ist sie auch hier möglich, aber die Message ist eindeutiger.

Außerdem sind wir, wenn es um Musik geht, alle gleich. Jeder hat auf irgendeine Art und Weise einen Bezug zur Musik. Mancher hat auch ein gewisses Talent in die Wiege gelegt bekommen. Aber in der musikalischen Welt gibt es keine direkte Unterscheidung, ob man Arm oder Reich ist, gebildet oder ungebildet, oder oder oder….wir sind alle gleich. Was gibt es schöneres, als mit so einer „einfachen“ Sache jeden Menschen auf diesem Planeten zu erreichen und ggf.  tief zu berühren?

Aber was man eindeutig nicht vergessen darf: Mit Musik werden nicht nur Gefühle übermittelt. Genauso kann man auch dafür sorgen, dass die Gefühle der Zuhörenden beeinflusst werden können. Wer kennt es nicht? Man ist deprimiert, nicht gut drauf und hört einen Song, der einem sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das ein einfaches Lied so etwas mit einem anstellen kann ist wirklich unglaublich.

Wahrscheinlich könnte man hier noch tausend Dinge aufzählen, aber das sind in meinen Augen eindeutig die „wichtigsten“ Punkte. Vielen Menschen geht es hier sicher ähnlich. Denn für die Meisten wird es genau DAS bedeuten. Gefühl.

Aber woher kommt diese wahnwitzige Idee?

Tja, so wahnwitzig ist sie tatsächlich gar nicht. Ungefähr die Hälfte meines Lebens habe ich Musik gemacht. Ich habe es vielleicht nicht immer geliebt, aber da war dieses Gefühl….ich fühlte mich zum Einen so angekommen wie bisher noch nie. Außerdem bin ich in der Musik so richtig aufgegangen. Ich konnte meinen Gefühlen freien Lauf lassen.

In den letzten Jahren habe ich jedoch selten selbst Musik gemacht und ich bin ehrlich – ich vermisse es. Sogar sehr. Dieses Gefühl, wenn man ein Stück spielt oder singt oder performed (nennt es wie ihr wollt) ist einfach unbeschreiblich.

Musik | verlieren
Welt aus, Musik an

Anfangs hat „Musik hören“ schon gereicht, um dieses, nennen wir es mal „Loch“, zu füllen. Aber mittlerweile merke ich: da ist eine Leere in mir, die das reine „Hören“ von Musik nicht mehr ausfüllt. Dagegen muss ich unbedingt etwas tun, somit – wir müssen mehr Musik machen 😉

Und wie gehen wir das jetzt an?

Ganz eindeutig – einfach machen!

Klingt wie der Geniestreich eines Motivationstrainers 😀 Tatsächlich habe ich aber keinen direkten Plan gemacht, wie ich anfangen soll. Wahrscheinlich werde ich einfach meine Geige schnappen oder mich ans Klavier setzen und los legen. Jede Woche ein bisschen und dann wieder ein bisschen mehr. Und wenn das richtig gut läuft, dann wird Musik sicher bald wieder ein fester Bestandteil meines Lebens sein.

Klavier | Musik
Ran ans Klavier und auf geht’s

Ich gebe zu, eine Hoffnung habe ich noch für dieses Jahr: Ich würde zu gern mal einen eigenen Song schreiben. Wer weiß, vielleicht klappt es dieses Jahr ja.

In diesem Sinne – haltet an euren Träumen fest. Ich wünsche euch ein wundervolles und traumhaftes Wochenende.

 

Eure Be(a)sonders

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